Maler/-in und Lackierer/-in

Welchen Beruf lernst Du?

Maler und Lackierer.

Was lernt man in diesem Beruf?

Tapezieren, Bodenlegungsarbeiten wie Laminat, den Kunststoff PVC (Polyvinylchlorid), Teppichboden und Auslegware verlegen, Wand-, Decken-, Fassaden- und Türgestaltungen, Holzschutzlasuren, Putz an den Wänden anbringen.

Warum hast Du Dich für diesen Beruf entschieden?

Mein Vater wollte auch Maler werden. Aber wegen einer Farbsehschwäche durfte er das nicht machen. Das Handwerkliche hat mir schon immer mehr gelegen als am Computer zu sitzen. Man kann kreativ sein, man sieht, was man geschafft hat, und es macht mir einfach Spaß.

Welche Fähigkeiten sollte man bei diesem Berufswunsch mitbringen?

Lust und Interesse an dieser Arbeit sind das A und O! Körperlich fit sein sollte man auch - es gibt schon mal etwas zu tragen. Kreativität und Vorstellungsvermögen werden
gebraucht.

Wie hast Du Deine Ausbildungsfirma gefunden?

Ich war vorher schon in einer anderen Malerfirma. Da hatte ich aber immer Schwierigkeiten, für den schulischen Teil der Ausbildung frei zu bekommen. Also habe ich die „Gelben Seiten“ gewälzt und mich bei Malermeister Heder beworben. Der hat mich zu einem Probetag eingeladen und danach habe ich die Ausbildung hier bekommen.

Wie lange lernst Du?

Drei Jahre.

Welche Tipps würdest Du künftigen Azubis in Deinem Ausbildungsberuf geben?

Sich selber kümmern ist wichtig! Und: ohne Leistung geht gar nichts, also für einen guten Schulabschluss sorgen. Schon als Schüler mal bei Tagen der offenen Tür oder Praktika testen, ob einem das liegt.

Wie soll Dein beruflicher Weg nach der Ausbildung weiter gehen?

Erst einmal möchte ich die Lehre ordentlich abschließen. Würde mich freuen, wenn der Meister mich übernehmen könnte, denn ich möchte Berufserfahrung sammeln. Es gibt auch noch die Möglichkeit, dass ich noch ein Jahr Schule dranhänge und mein Fachabitur mache.

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