Kaufmann/-frau für Dialogmarketing

Welchen Beruf lernst Du?

Kauffrau für Dialogmarketing.

Was lernt man in diesem Beruf?

Kommunikation. Wie man mit Kunden umgeht, wie man individuell auf jeden Einzelnen eingeht. Wie man mit schwierigen Gesprächssituationen am Telefon umgeht, die Pflege von Datenbanken, wie ein Callcenter funktioniert, Wirtschaftsenglisch, wie man mit seiner Stimme umgeht (Stimmtraining), den umfassenden Umgang mit dem PC.

Warum hast Du Dich für diesen Beruf entschieden?

Ich habe zunächst Fachabitur gemacht. Für diesen Beruf habe ich mich entschieden, weil er viele Möglichkeiten offen hält. Man lernt hier sehr viel und das Basiswissen, wie man mit Menschen umgeht, schadet auch im privaten Bereich nicht. In diesem Beruf gibt es nichts Festgefahrenes; jede Woche, jeden Tag gib es etwas Neues. Alle paar Monate ist man in einem neuen Team. Und für die Teambildung wird hier viel getan.

Welche Fähigkeiten sollte man bei diesem Berufswunsch mitbringen?

Man sollte offen für immer neue Dinge sein, hilfs- und lernbereit, flexibel, teamfähig, kommunikativ und freundlich - mit einem Lächeln in der Stimme.

Wie hast Du Deine Ausbildungsfirma gefunden?

Durch die Agentur für Arbeit. Dort habe ich gesagt, ich möchte gerne in dieser Branche lernen, man gab mir Adressen, ich habe mich beworben und wurde schließlich bei Transcom angenommen.

Wie lange lernst Du?

Drei Jahre.

Welche Tipps würdest Du künftigen Azubis in Deinem Ausbildungsberuf geben?

Wenn einem diese Ausbildung angeboten bzw. nahegelegt wird, dann sollte man sie auf jeden Fall annehmen. Sie hilft auf dem Weg ins Berufsleben auf alle Fälle weiter, denn man kann sich in diesem Beruf in verschiedenen Bereichen weiter entwickeln (Sachbearbeitung, Vertrieb, Sekretariat). Man lernt fürs Leben, wenn man sich hier aneignet, wie man mit Menschen umgeht. Spaß sollte der Umgang mit Menschen aber schon machen. Ehrlichkeit und gute Umgangsformen sollte man mitbringen. Am „Tag des offenen Callcenters“ sollte man sich einfach mal umschauen und alle Fragen stellen, die man so hat.

Wie soll Dein beruflicher Weg nach der Ausbildung weiter gehen?

Ich möchte in dieser Branche bleiben und mich hier weiterentwickeln. Mal als Teamleiter mehr Verantwortung übernehmen und selbst einmal ein Projekt aufziehen und bis zum erfolgreichen Ende führen.
Wenn man die in einen gesetzten Erwartungen erfüllt, wird man bei Transcom auch übernommen (90 Prozent der Azubis) und hat die Möglichkeit, in Führungspositionen zu gelangen, denn die Firma entwickelt ihre Führungskräfte am liebsten selbst aus dem Unternehmen heraus.

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