Die neuen Kollegen

Auch hier gilt: hinterlasst einen guten Eindruck.

Wie macht Ihr das?
Es fängt bei der Kleidung an - wenn es denn keine für alle vorgeschriebene Schutz- oder Firmenkleidung gibt. Schaut Euch um: welcher Kleidungsstil wird in der Firma gepflegt? Diesem passt Ihr Euch am besten an. Wenn Ihr überhaupt keine Ahnung am ersten Tag habt: geht auf Nummer sicher und tragt gepflegte, konservative Sachen.

 

Haltet die Augen offen

Seid von Beginn an aufmerksam, um alles Neue gut mitzubekommen. Die Nächte durchfeiern ist also nicht angesagt, denn so könnt Ihr kaum am nächsten Tag aus dem Bett kommen und fit und pünktlich am Arbeitsplatz erscheinen.

Merkt Euch die Namen der Kollegen und sprecht sie mit diesem an. Es gibt praktisch keinen Menschen, der nicht gern mit seinem eigenen Namen angesprochen werden möchte. Bleibt zunächst beim „Sie“. Wenn Euch ein „Du“ aber ausdrücklich angeboten wird, solltet Ihr es annehmen.

Übt Zurückhaltung und seid freundlich zu allen Kollegen. Antwortet bereitwillig auf Fragen, aber textet nicht einfach alle ohne Punkt und Komma zu.



Setzt Euch in der Mittagspause zu den Kollegen. Abgrenzen solltet ihr euch nicht. Fragen nach dem Urlaub besser erst mal nicht stellen, das geht auch nach der Probezeit noch. Ihr seid die Lernenden, Besserwisserei gegenüber den Kollegen ist fehl am Platz. Genauso wie stets überpünktliches Feierabend-Machen.

Generell gilt:

Interesse am Beruf zeigen und fragen, wenn Ihr etwas nicht verstanden habt. Sonst glauben die Kollegen, dass Ihr es bereits wisst. Und der Ausbilder baut auf diesem Wissensstand auf. Also besser einmal mehr fragen. Gerade zu Beginn. Es kann auch vorkommen, dass Ihr in der Ausbildung mit irgendeiner Aufgabe Probleme habt.
Hier gilt: nicht verstecken oder verschweigen, sondern gleich um Hilfe bitten. Ein erfahrener Ausbilder wird Euch das nicht übel nehmen und versuchen, Euch zu helfen, so gut er kann.

Zusammengefasst könnt Ihr euch merken: passt Euch immer an die Gepflogenheiten in Eurer Ausbildungsfirma an!

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