Friseur/in

Welchen Beruf lernst du?

Ich werde zur Friseurin in Halle ausgebildet.

Was lernt man in diesem Beruf?

In erster Linie das Haare schneiden, färben und tönen. Und natürlich das Gestalten von Frisuren, zum Beispiel das Hochstecken der Haare. Zum Friseurberuf gehört auch die passende Typberatung und die dekorative Kosmetik, wie ein Tages-Make-Up.

Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?

Ich wollte schon immer in einem kreativen Beruf arbeiten. Ich muss etwas mit meinen Händen gestalten. Ich mag es, auf die unterschiedlichsten Menschen zu treffen, sie entsprechend ihrer Wünsche zu beraten und anschließend zu verschönern und in ihre glücklichen Gesichter zu schauen. Während der Schulzeit machte ich ein Praktikum bei einem Friseur in meinem Wohnort. Danach wusste ich: Ich möchte Friseurin werden.

Welche Fähigkeiten sollte man bei diesem Berufswunsch mitbringen?

Du musst teamfähig sein, weil du mit Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeitest. Du solltest kreativ und fingerfertig sein und Ehrgeiz besitzen, denn der Beruf ist kein leichter. Sei nicht schüchtern, damit du offen auf die Leute zugehst.

Wie hast du deine Ausbildungsfirma gefunden?

Ich habe im Internet recherchiert und dann bei diesem Friseur nachgefragt, ob sie ausbilden.

Wie lange lernst du?

Ich lerne drei Jahre. Jetzt bin ich im zweiten Lehrjahr.

Welche Tipps würdest du künftigen Azubis in deinem Ausbildungsberuf geben?

Auf jeden Fall sollte man ehrgeizig sein und Selbstvertrauen haben. Das viele Stehen ist körperlich anstrengend. Vor allem in den ersten Wochen muss man die Zähne zusammenbeißen und darf nicht aufgeben. Als ich meine ersten Ergebnisse der selbst gestalteten Frisuren sah, war ich unheimlich stolz.

Wie soll deine berufliche Karriere nach der Ausbildung weiter gehen?

Ich möchte weiter als Friseurin arbeiten. In der Ausbildung lernt man die Grundlagen des Friseurhandwerkes. Erst danach entwickelt man einen eigenen Stil, einen eigenen Schnitt. Der macht dann einen guten Friseur aus. Später mache ich vielleicht den Meister. Das ist zwar eine Geldfrage, aber auch eine Herausforderung für mich.

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