Schornsteinfeger/in

Welchen Beruf lernst du?
Ich lerne den Beruf des Schornsteinfegers.


Was lernt man in diesem Beruf?
Wie schon vor vielen hundert Jahren, kehrt der Schornsteinfeger die Schornsteine. Dazu gehört auch die Reinigung der Rohre und Feuerungsstätten. Diese Arbeiten sind zwar nicht mehr so häufig, aber immer noch notwendig. Dazu kommt, die Durchführung von Emissionsmessungen an Heizanlagen. Ich lerne, wie man Lüftungsarbeiten, zum Beispiel in fensterlosen Räumen, durchführt. Mittlerweile gehört auch die Installation von
Rauchmeldern und die Energieberatung zu den Aufgaben einiger Schornsteinfeger. All das lernt der Auszubildende.


Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?
Ich entschied mich für einen handwerklichen Beruf, der abwechslungsreich ist, traditionell und etwas für den Umweltschutz tut. Als Schornsteinfeger verminderst du die Schadstoffe, wie Kohlenmonoxid. Du trägst eine traditionelle schwarze Kluft mit goldenen Knöpfen und ein Käppi.


Welche Fähigkeiten sollte man bei diesem Berufswunsch mitbringen?
Ein Schornsteinfeger muss schwindelfrei und körperlich gewandt sein. Er darf keine Höhenangst haben. Denn manchmal sind die Zugänge, die durch schmale Fenster führen, zu den Schornsteinen nur mit sportlichem Geschick zu erreichen.


Wie hast du deine Ausbildungsfirma gefunden?
Meinen Ausbildungsbetrieb fand ich im Internet.


Wie lange lernst du?
Ich lerne drei Jahre. Zur Zeit bin ich im 2. Lehrjahr.


Welche Tipps würdest du künftigen Azubis in deinem Ausbildungsberuf geben?
Du solltest ein Gefühl für Menschen mitbringen. Denn ein Schornsteinfeger arbeitet am und im Haus des Kunden
und berät sie auch. An einem Arbeitstag sind oft unterschiedliche Aufgaben zu erledigen. Du musst konzentriert sein und einen klaren Kopf behalten, um Nichts durcheinander zu bringen.


Wie soll deine berufliche Karriere nach der Ausbildung weiter gehen?
Ich möchte meine Ausbildung erfolgreich abschließen. Danach möchte ich als Schornsteinfegergeselle viele
Erfahrungen sammeln. Vielleicht mache ich später noch meinen Meister.

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