Werkstoffprüfer/in der Fachrichtung Metalltechnik

Werkstoffprüfer/in der Fachrichtung Metalltechnik

Tätigkeit

Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Metalltechnik entnehmen Proben zur Qualitätskontrolle ‑zum Teil schon während des Produktionsprozesses‑ und bereiten sie für die Analyse vor. Sie bereiten phy­sikalisch-­technische Untersuchungen und Versuchsreihen vor, führen sie durch und werten die Ergeb­nisse aus. Hierzu wählen sie die jeweils geeigneten Prüfverfahren, Mess­ und Hilfsmittel. Beispielswei­se untersuchen sie metallische Materialien und Produkte auf ihre Eigenschaften, auf Zusammenset­zung und Fehler.

Mit zerstörenden und zerstörungsfreien sowie metallografischen Prüfverfahren prü­fen sie unterschiedliche Materialeigenschaften wie Härte, Festigkeit oder Verformbarkeit und beachten die hierfür geltenden Normen, Regelwerke und Prüfvorschriften. Auch Wärmebehandlungsvorgaben zur Erzielung bestimmter Werkstoffeigenschaften legen sie fest und prüfen das Ergebnis der Behand­lung. Bei Werkstofffehlern oder fehlerhaften Bauteilen ermitteln sie die Ursachen und veranlassen ggf. Nachbehandlungsmaßnahmen. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen dokumentieren sie in Prüfproto­kollen.

Dein Arbeitsplatz

Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Metalltechnik finden Beschäftigung

  • in Stahlwerken und Gießereien
  • bei Warm­ und Kaltumformern
  • im Anlagen­, Maschinen­ und Fahrzeugbau
  • in der Energiewirtschaft

Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Metalltechnik arbeiten in erster Linie

  • in Prüflaboren

Ausbildungsgehalt Werkstoffprüfer/in der Fachrichtung Metalltechnik

Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat (je nach Bundesland unterschiedlich):

  • 1. Ausbildungsjahr: € 976 bis € 1.053
  • 2. Ausbildungsjahr: € 1.029 bis € 1.102
  • 3. Ausbildungsjahr: € 1.102 bis € 1.199
  • 4. Ausbildungsjahr: € 1.141 bis € 1.264
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