Werkstoffprüfer/in

Werkstoffprüfer/in

Tätigkeit

Werkstoffprüfer/innen untersuchen Materialien und Produkte auf ihre Eigenschaften, auf Zusammen­setzung und Fehler. Zur Qualitätskontrolle entnehmen sie hierzu teilweise während des Produktions­prozesses Proben, bereiten diese für Analysen vor und dokumentieren die Ergebnisse.

Im Schwerpunkt Halbleitertechnik führen sie Prüfungen, Zwischen­ und Endkontrollen von Halbleiter­werkstoffen- und ­bauteilen durch.

Im Schwerpunkt Metalltechnik bereiten sie physikalisch­technische Untersuchungen und Versuchsreihen vor, führen diese durch und werten sie aus. Mit zerstörenden und zerstörungsfreien Verfahren prüfen sie unterschiedliche Materialeigenschaften wie Härte, Festigkeit oder Verformbarkeit.

Im Schwerpunkt Wärmebehandlungstechnik messen und prüfen sie Verän­derungen von Werkstoffeigenschaften wie Härte, Festigkeit oder Zähigkeit nach Wärmebehandlungs­verfahren.

Dein Arbeitsplatz

Werkstoffprüfer/innen arbeiten hauptsächlich

  • in Betrieben der Metall­ und Elektroindustrie
  • bei Werkstoffprüfanstalten und in Werkstofflabors
  • in Materialforschungseinrichtungen
  • im öffentlichen Dienst bei Materialprüfämtern

Vorwiegend sind sie in Labors und Werkhallen tätig.
Manchmal arbeiten sie bei Kunden, wenn etwa ein Schadensfall zu untersuchen ist. Versuchsprotokolle und Berichte fertigen sie im Büro an.

Ausbildungsgehalt Werkstoffprüfer/in

Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:

  • 1. Ausbildungsjahr: € 841
  • 2. Ausbildungsjahr: € 886
  • 3. Ausbildungsjahr: € 950
  • 4. Ausbildungsjahr: € 1.004